Wir alle bedauern verpasste Karrierechancen oder Dinge, die wir gerne getan oder gesagt hätten. Das ist ganz normal. Anstatt zu versuchen, diese Gefühle zu unterdrücken, müssen Sie sich mit ihnen abfinden. Beginnen Sie damit, Ihre Gefühle zu erkennen und sie auszudrücken – und sei es nur vor sich selbst. Welches vergangene Handeln oder Nichthandeln löst dieses Gefühl bei Ihnen aus? Vielleicht nehmen Sie sogar Stift und Papier zur Hand und schreiben auf, was genau Sie fühlen und warum. Versuchen Sie als Nächstes, mit Dankbarkeit in die Vergangenheit zu blicken. Schreiben Sie drei Dinge auf, für die Sie dankbar sind, um die Negativität des Bedauerns auszugleichen und Ihre Sichtweise neu zu gestalten. Sie sollten sich bewusst machen, was Sie haben, und nicht nur, was Sie nicht haben. Schließlich sollten Sie das Bedauern produktiv machen, indem Sie überlegen, was Sie in Zukunft tun können (und was nicht), um dieses Gefühl wieder zu vermeiden. Es kann sein, dass die Situation außerhalb Ihrer Kontrolle lag und Sie wenig tun können, aber wenn Sie einen Fehler oder Fehltritt gemacht haben, nutzen Sie dieses Gefühl, um Ihr Verhalten beim nächsten Mal zu ändern.
