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Liebe Führungskräfte, lasst euch nicht vom Mitgefühl in die Irre führen

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Als Führungskraft wissen Sie wahrscheinlich, wie wichtig Mitgefühl ist – es schafft stärkere Verbindungen zwischen Menschen, verbessert die Zusammenarbeit, erhöht das Vertrauen und stärkt die Loyalität. Aber Sie dürfen nicht zulassen, dass Mitgefühl ein Hindernis für notwendige Maßnahmen ist, wie z. B. hartes Feedback zu geben.

Wenn ein Teammitglied unzureichende Leistungen erbringt, ist es am einfühlsamsten, wenn Sie direkt und transparent sind. Wenn Sie Ihre Bedenken verbergen, um freundlich zu sein, erzeugen Sie bei der betreffenden Person Verwirrung, Enttäuschung und ggfs. Versagen. Wenn Sie diese Art von Gesprächen als schwierig empfinden, nehmen Sie sich vor, jeden Tag eine direkte und selbstbewusste Interaktion zu führen. Und überprüfen Sie immer Ihre Absicht. Erfüllen Sie die Bedürfnisse Ihres Unternehmens und Ihrer Mitarbeiter nach bestem Wissen und Gewissen? Oder drücken Sie sich vor dem einen zugunsten des anderen?

Als Führungskraft müssen Sie oft unpopuläre Ziele durchsetzen und Entscheidungen treffen, die andere enttäuschen. Akzeptieren Sie diese Verantwortung als Teil Ihrer Aufgabe, und machen Sie sich nicht selbst Vorwürfe, wenn Sie von Zeit zu Zeit eine schwierige Entscheidung treffen müssen. Ihr Ziel sollte es sein, die richtige Entscheidung zu treffen, auch wenn sie noch so schwierig ist, und zwar auf menschliche Weise.

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