Wenn Sie sich überfordert fühlen, kann die Art und Weise, wie Sie reagieren, die Situation sogar noch verschlimmern. Hier sind fünf häufige, selbstzerstörerische Fehler, auf die Sie achten sollten – und wie Sie sie vermeiden können:
- Sie denken, Sie hätten keine Zeit für Maßnahmen, die Ihnen helfen könnten. Hören Sie auf, auf den idealen Zeitpunkt zu warten, und tun Sie sofort etwas, um sich selbst zu helfen, z. B. einen Therapeuten aufsuchen, sich einen Tag frei nehmen, um sich zu erholen, oder einen Freund anrufen.
- Sie nutzen Ihr Unterbewusstsein nicht genug. Es ist unvernünftig, zu erwarten, dass Sie ständig konzentriert sind. Versuchen Sie, spazieren zu gehen und Ihre Gedanken schweifen zu lassen, um zu sehen, welche Lösungen sich ergeben.
- Sie interpretieren das Gefühl, überfordert zu sein, als Schwäche. Wenn Sie hart mit sich selbst ins Gericht gehen, führt das nur dazu, dass Sie die Dinge aufschieben oder noch perfektionistischer werden. Ersetzen Sie Ihre Selbstkritik durch mitfühlende Selbstgespräche.
- Sie greifen auf Ihre traditionellen Ansätze und Abwehrmechanismen zurück. Unsere Stärken wirken sich nicht immer zu unserem Vorteil aus; zum Beispiel kann Nachdenklichkeit zu Überdenken werden, oder hohe Ansprüche können zu Perfektionismus führen. Achten Sie auf Ihre instinktiven Reaktionen, damit Sie bei der Lösung von Problemen flexibel bleiben.
- Sie ziehen sich von Ihrem Unterstützungssystem zurück. Finden Sie Wege, um mit Menschen in Kontakt zu treten, auch wenn Sie nur über begrenzte emotionale Energie verfügen.