Wenn Sie Burnout-Symptome wie Ängste, Erschöpfung oder Hoffnungslosigkeit verspüren, ist es wichtig, dass Sie diese ernst nehmen. Sie müssen akzeptieren, dass Sie Hilfe brauchen – und dass das in Ordnung ist.
Dies zuzugeben, kann schwierig sein, vor allem, wenn Sie ein Leistungsträger sind, der stolz darauf ist, sich in widrigen Umständen durchzustehen. Sie machen sich vielleicht Sorgen, dass Ihr Chef weniger von Ihnen hält, wenn Sie Ihre Grenzen eingestehen, aber er ist in der besten Position, um Ihnen zu helfen, und wird Ihre Ehrlichkeit wahrscheinlich respektieren. Wenn Sie mit ihm sprechen, sollten Sie die Symptome, die Sie erleben, genau beschreiben. Sie könnten sagen: „Ich fühle mich von der Menge an Projekten, die ich zu bewältigen habe, überfordert“ oder „Ich habe große Angst, all diese Termine einzuhalten“.
Höchstwahrscheinlich ist Ihr Stress auch für Ihre Kollegen sichtbar geworden, also sollten Sie das auch zugeben. Eine einfache Aussage wie: „Ich weiß, dass ich in letzter Zeit nicht ich selbst war, und es tut mir leid, wenn sich das negativ auf Sie oder das Team ausgewirkt hat“, kann viel bewirken.
Schließlich sollten Sie deutlich machen, dass Sie um Hilfe bitten und Teil der Lösung sein wollen. Es mag schwer sein, Ihren Chef darauf anzusprechen, dass Sie sich ausgebrannt fühlen, aber Sie müssen sich um Ihr geistiges und körperliches Wohlbefinden kümmern – und anderen die Chance geben, Ihnen zu helfen.